"Götter für Karlsruhe"

Installation und Aktion, 2001
Sieben Plastiken aus Keramik auf
"Altar-Opferstöcken"
Kaltnadelradierungen

Sieben Gottheiten - personifizierte menschliche Eigenarten - die für Juristen und andere Prozessführende nützlich sein könnten, wurden für mehrere Wochen im Bundesverfassungsgericht verteilt. Über Spenden und Fürbitten wurden die Gottheiten in diesem Zeitraum "spirituell aufgeladen". Anschließend wurden die Statuen durch Verkauf, Schenkung und Verleih über den deutschen Raum verteilt - jeder "Bewahrer" eines Gottes wird dabei per Urkunde zum Priester einer imaginären Gemeinde einer Pseudoreligion.

Ausgestellt 2001 im Bundesverfassungsgericht, Karlsruhe
Erweiterte Aktion: "Tempel für Itzehoe" 2007 im Verein für Justiz und Kultur, Itzehoe